Anche il BND, a seguito dei continui episodi di spionaggio tramite il cyber-spazio ai danni sia di aziende che di istituzioni tedesche, sta strutturando un dipartimento esclusivamente dedicato al contrasto al cyber-espionage.
Lo ha affermato il direttore Gerhard Schindler (lo riporta lo Spiegel) evidenziando il ruolo della Cina e della Russia nonchè il timore per la sicurezza delle infrastrutture critiche:
Schindler zeichnete ein drastisches Bild der Bedrohung durch Cyberspionage, die vor allem von China ausgehe. Dort arbeiten nach BND-Erkenntnissen bis zu 6000 Experten in einer eigens eingerichteten Abteilung des Verteidigungsministeriums, die sich auf die Abschöpfung von Technologieunternehmen und Rüstungskonzernen aus dem Ausland spezialisiert haben. Russland betreibe eine ähnlich aggressive Cyberstrategie, allerdings seien die staatlichen Hacker dort als private Firmen getarnt. In den letzten Monaten registrierte der Dienst pro Tag drei bis fünf Attacken allein auf Bundes- und Regierungsstellen in Deutschland. Bisher richten sich die Attacken noch auf die Informationsabschöpfung, beispielsweise bei Behörden, aber auch bei Rüstungs- oder Telekommunikationsunternehmen. Schindler warnte jedoch in seinem Vortrag, dass die Informationsgewinnung immer der erste Schritt zu Versuchen von Sabotage durch Cyber-Attacken sein könne.